Anzeichen für Bindungsangst
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Anzeichen für Bindungsangst
Es gibt viele Anzeichen für Bindungsangst, wobei nicht jedes einzelne für ausgeprägte Bindungsangst stehen muß. Jeder Mensch wird sich in dem einen oder anderen Punkt wiedererkennen. Die Schwierigkeit besteht vor allem darin, zu erkennen, ob es sich tatsächlich um Bindungsangst handelt - also um ein existenzielles Problem - oder um Bindungsunwilligkeit. Relativ sichere Anzeichen für Bindungsangst sind:
Häufige Rückzüge - insbesondere nach Zeiten intensiv erlebter Nähe. Diese reichen von innerer Distanziertheit, über die Verweigerung jeglichlicher Kommunikation, bis hin zum Abtauchen oder Verschwinden (oft auch vor Feiertagen).
Verschlossenheit in Bezug auf Gefühlsäußerungen: Es fällt schwer, Gefühle zu zeigen oder darüber zu sprechen.
Überzogenes Anspruchsdenken sowie idealisierte Normen und Werte, die nicht erfüllt werden können.
Ausgeprägtes finanzielles und materielles Sicherheitsbedürfnis. Oftmals in Verbindung mit einem schwankenden Selbstwertgefühl, das von Arroganz bis zur totalen Unsicherheit variiert.
Unzuverlässigkeit und Unverbindlichkeit sowohl im Alltagsleben als auch in der Planung einer gemeinsamen Zukunft.
Trotz dieser unkonstruktiven Verhaltensweisen sind bindungsängstliche Menschen - wie andere auch - liebevoll, einfühlsam und zärtlich. Oftmals fühlt man sich auf tiefer Ebene mit ihnen verbunden, jedoch ohne ihre Handlungen nachvollziehen zu können. So entsteht selbst beim Ratsuchenden oft ein ambivalentes Gefühl, das die emotionale Zweideutigkeit des Partners aufnimmt und widerspiegelt.
Viele Bindungsängstliche zeigen manifeste Persönlichkeitsstörungen wie Depressionen, Narzißmus, Borderline Syndrom oder Multiplizität.
Je ausgeprägter die Symptome sind, desto schwieriger wird es für die Beteiligten. Grundsätzlich ist für jeden Betroffenen eine Therapie sinnvoll, doch nur Wenige würden sich dazu durchringen.
Bindungsängstliche sind in der Regel in hohem Maße selbstreflexiv und sich ihrer Probleme durchaus bewußt. Die ausgeprägte Selbstreflexivität jedoch forciert die Verdrängungsmechanismen des Unterbewußtseins: Die erkannten und durchaus begriffenen Probleme werden abgeschoben und archiviert.
Häufige Rückzüge - insbesondere nach Zeiten intensiv erlebter Nähe. Diese reichen von innerer Distanziertheit, über die Verweigerung jeglichlicher Kommunikation, bis hin zum Abtauchen oder Verschwinden (oft auch vor Feiertagen).
Verschlossenheit in Bezug auf Gefühlsäußerungen: Es fällt schwer, Gefühle zu zeigen oder darüber zu sprechen.
Überzogenes Anspruchsdenken sowie idealisierte Normen und Werte, die nicht erfüllt werden können.
Ausgeprägtes finanzielles und materielles Sicherheitsbedürfnis. Oftmals in Verbindung mit einem schwankenden Selbstwertgefühl, das von Arroganz bis zur totalen Unsicherheit variiert.
Unzuverlässigkeit und Unverbindlichkeit sowohl im Alltagsleben als auch in der Planung einer gemeinsamen Zukunft.
Trotz dieser unkonstruktiven Verhaltensweisen sind bindungsängstliche Menschen - wie andere auch - liebevoll, einfühlsam und zärtlich. Oftmals fühlt man sich auf tiefer Ebene mit ihnen verbunden, jedoch ohne ihre Handlungen nachvollziehen zu können. So entsteht selbst beim Ratsuchenden oft ein ambivalentes Gefühl, das die emotionale Zweideutigkeit des Partners aufnimmt und widerspiegelt.
Viele Bindungsängstliche zeigen manifeste Persönlichkeitsstörungen wie Depressionen, Narzißmus, Borderline Syndrom oder Multiplizität.
Je ausgeprägter die Symptome sind, desto schwieriger wird es für die Beteiligten. Grundsätzlich ist für jeden Betroffenen eine Therapie sinnvoll, doch nur Wenige würden sich dazu durchringen.
Bindungsängstliche sind in der Regel in hohem Maße selbstreflexiv und sich ihrer Probleme durchaus bewußt. Die ausgeprägte Selbstreflexivität jedoch forciert die Verdrängungsmechanismen des Unterbewußtseins: Die erkannten und durchaus begriffenen Probleme werden abgeschoben und archiviert.
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