Urteilen versus Verurteilen (Annehmen)
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Urteilen versus Verurteilen (Annehmen)
Urteilen versus Verurteilen - (Annehmen)
Auf dem Weg der Selbstfindung und unserer eigenen Lernprozesse ist es hilfreich, den Unterschied zwischen Urteilen und Verurteilen zu lernen. Man kann über Menschen, Dinge oder Situationen urteilen und sie annehmen oder sie aber auch verurteilen und damit nicht annehmen. Mit Verurteilungen legen wir uns selbst oft eigene Stolpersteine, blockieren unseren eigenen Prozess und tun weder dem anderen noch uns selbst etwas Gutes.
Zur Veranschaulichung: Die Welt besteht aus Dualitäten z.B. Tag/Nacht, hell/dunkel, Liebe/Hass, dick/dünn u.s.w.. In dem Augenblick, in dem wir sagen, die Nacht oder der Tag sind schlecht, haben wir verurteilt. Wenn wir hingegen sagen, die Nacht oder der Tag sind einfach und wir erkennen an, dass es beide gibt, dann können wir frei entscheiden, was unser Weg ist und was wir bevorzugen, aber wir sind frei von Verurteilungen. Es ist menschlich etwas zu bevorzugen und zu bewerten, dennoch sollten wir lernen ein Stück weit aus Verurteilungen heraus zu gehen, denn die Nacht wäre nicht ohne den Tag, die Liebe wäre nicht ohne den Hass u.s.w.. Wie oft sagen Eltern zu ihren Kinder „Wein doch nicht oder hab doch keine Angst“. Beides möchte manchmal eben einfach nur sein und in dem Moment, in dem wir einfach annehmen und anerkennen, was gerade ist, lösen sich innerliche Blockaden und wir nähern uns unserem wahren Selbst und können immer länger und häufiger in den Zuständen verweilen, die wir „bevorzugen“ und als erstrebenswert ansehen. Weshalb viele Menschen sowohl mit ihren eigenen Gefühlen, als auch mit denen der anderen überfordert sind, liegt immer daran, dass die Gefühle nicht wirklich angenommen und oft unbewusst verurteilt werden. Genau an dieser Stelle entstehen die eigentlichen emotionalen Blockaden bis hin zu Depressionen (=unterdrückte Gefühle). Erlauben sie sich also auch, die von den meisten eher verurteilten Gefühle wie Angst, Trauer, Wut u.s.w. anzunehmen und auch zuzulassen, sie gehören dazu.
Urteilen (Annehmen) versus Verurteilen (nicht Annehmen) lässt sich auch auf Menschen und Situationen beziehen.
Als Beispiel: Ihnen wird völlig unerwartet ihr Arbeitsplatz gekündigt. Sie haben nun die Möglichkeit neutral zu sagen, dass sie diesen Umstand zwar nicht erfreulich finden, ihn aber anerkennen und entsprechend damit umgehen oder sie können innerlich damit hadern, es verfluchen, die Schuld bei sich oder anderen suchen und die ganze Situation verurteilen und sich selbst damit noch mehr schaden. Was auch immer gerade ist, erkennen sie es zunächst einfach an, sie müssen es nicht lieben, aber nehmen sie es einfach als gegeben an. Widerstand, Blockieren und Verurteilung bringen nur zusätzliches Unwohlsein und schlechte Gefühle mit sich. Das Leben ist nun mal leider kein Wunschkonzert und schwierige Situationen gehören dazu und oft steckt in ihnen das größte Lernpotenzial
Auf dem Weg der Selbstfindung und unserer eigenen Lernprozesse ist es hilfreich, den Unterschied zwischen Urteilen und Verurteilen zu lernen. Man kann über Menschen, Dinge oder Situationen urteilen und sie annehmen oder sie aber auch verurteilen und damit nicht annehmen. Mit Verurteilungen legen wir uns selbst oft eigene Stolpersteine, blockieren unseren eigenen Prozess und tun weder dem anderen noch uns selbst etwas Gutes.
Zur Veranschaulichung: Die Welt besteht aus Dualitäten z.B. Tag/Nacht, hell/dunkel, Liebe/Hass, dick/dünn u.s.w.. In dem Augenblick, in dem wir sagen, die Nacht oder der Tag sind schlecht, haben wir verurteilt. Wenn wir hingegen sagen, die Nacht oder der Tag sind einfach und wir erkennen an, dass es beide gibt, dann können wir frei entscheiden, was unser Weg ist und was wir bevorzugen, aber wir sind frei von Verurteilungen. Es ist menschlich etwas zu bevorzugen und zu bewerten, dennoch sollten wir lernen ein Stück weit aus Verurteilungen heraus zu gehen, denn die Nacht wäre nicht ohne den Tag, die Liebe wäre nicht ohne den Hass u.s.w.. Wie oft sagen Eltern zu ihren Kinder „Wein doch nicht oder hab doch keine Angst“. Beides möchte manchmal eben einfach nur sein und in dem Moment, in dem wir einfach annehmen und anerkennen, was gerade ist, lösen sich innerliche Blockaden und wir nähern uns unserem wahren Selbst und können immer länger und häufiger in den Zuständen verweilen, die wir „bevorzugen“ und als erstrebenswert ansehen. Weshalb viele Menschen sowohl mit ihren eigenen Gefühlen, als auch mit denen der anderen überfordert sind, liegt immer daran, dass die Gefühle nicht wirklich angenommen und oft unbewusst verurteilt werden. Genau an dieser Stelle entstehen die eigentlichen emotionalen Blockaden bis hin zu Depressionen (=unterdrückte Gefühle). Erlauben sie sich also auch, die von den meisten eher verurteilten Gefühle wie Angst, Trauer, Wut u.s.w. anzunehmen und auch zuzulassen, sie gehören dazu.
Urteilen (Annehmen) versus Verurteilen (nicht Annehmen) lässt sich auch auf Menschen und Situationen beziehen.
Als Beispiel: Ihnen wird völlig unerwartet ihr Arbeitsplatz gekündigt. Sie haben nun die Möglichkeit neutral zu sagen, dass sie diesen Umstand zwar nicht erfreulich finden, ihn aber anerkennen und entsprechend damit umgehen oder sie können innerlich damit hadern, es verfluchen, die Schuld bei sich oder anderen suchen und die ganze Situation verurteilen und sich selbst damit noch mehr schaden. Was auch immer gerade ist, erkennen sie es zunächst einfach an, sie müssen es nicht lieben, aber nehmen sie es einfach als gegeben an. Widerstand, Blockieren und Verurteilung bringen nur zusätzliches Unwohlsein und schlechte Gefühle mit sich. Das Leben ist nun mal leider kein Wunschkonzert und schwierige Situationen gehören dazu und oft steckt in ihnen das größte Lernpotenzial
Gast- Gast
Re: Urteilen versus Verurteilen (Annehmen)
Ebenfalls überarbeitet und ergänzt und vielleicht fängt ja mal irgendwer an über das eine oder andere nachzudenken und sich doch mal ein wenig weiterzuentwickeln, statt dauernd wieder den gleichen Mist zu machen.
Gast- Gast
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