"Warum die nettesten Männer die schrecklichsten Frauen haben ...: ... und die netten Frauen leer ausgehen" (Sherry Argov)

Es ist immer wieder die gleiche Geschichte: Sie tut wirklich alles für ihn – aber er sucht sich eine andere. Und zwar eine, die ganz und gar nicht nett ist. Warum ist das so? Dieses Buch erklärt ein für viele Frauen unerklärliches Phänomen. Neben witzig geschriebenen Analysen der kleinen und großen Fallen des „Paarungsverhalten“ der Geschlechter gibt es handfeste Tipps – wie man auch als braves Mädchen den ersehnten Lover kennen lernen und behalten kann …
____________________________

Ich kann es nur empfehlen, das Buch hat vor einigen Jahren buchstäblich die Augen geöffnet. Ich war auch eine von den Netten, sehr bemüht und immer wieder damit beschäftigt, dem anderen zu gefallen und hab mich des Öfteren sehr verbogen.
Es geht nicht darum, zur Zicke zu mutieren, sondern sich in Beziehungen bzw. entstehenden Beziehungen seine Würde und seinen Stolz zu bewahren und schon gar nicht jemandem hinterherzulaufen. Das wird nämlich in der Regel überhaupt nicht gewürdigt vom Gegenüber und wie wir hier fast alle feststellen, schon gar nicht von den Karmapartnern.
Dieses Buch wendet sich an diejenigen, die einfach zu nett sind und immer nur geben, damit die Partner es angenehm haben - jedoch nie etwas zurückbekommen und letztlich darunter leiden. Es geht hier vor allem um Selbstachtung und wie man sie sich zurückholt.
Im Zusammenhang mit den Karmamännern/frauen und ihren Verhaltensweisen verlieren doch einige von uns ihren Stolz und ihre Würde leider ein Stück weit. Das Buch kann meiner Meinung nach zum Umdenken anregen.

dankeschön...das wird sofort gekauft und gelesen

Der Titel ist schon klasse

Muss gerade schmunzeln: Hab vor 2-3 Wochen mal mit Loona geskypt. Die ein odere andere kennt sie ja noch. Was sagte sie? "Ich bin immer noch scheisse und das sorgt immerhin dafür, das mein Kerl nach 4 Jahren immer noch an meiner Seite klebt"

Es geht aber eben gerade nicht! darum, "scheiße" zu sein, sondern bei sich zu bleiben, klare Grenzen und setzen und den Mann in erster Linie an seinen Taten zu zu messen und nicht an schönen Worten. Die erzählen einem nämlich viel, wenn der Tag lang ist, wie wir alle wissen...
Und wenn es nicht so läuft, wie man gern hätte, muss das eigene Verhalten praktisch verändert werden. Veränderungen werden nicht eingeleitet durch Diskussionen oder Genörgle, sondern durch eigenes konsequentes Handeln.

Es ist sehr amerikanisch, aber im Kern ist es echt klasse und ich habe oft geschmunzelt,weil ich mich auch in manchem wiedererkannt habe.

Ich denke, es muss ganz einfach immer ein Gleichgewicht herrschen zwischen Geben und Nehmen. Bei einer Beziehung, bei der die oder der eine immer nur Gebende/r, die oder der andere immer nur Nehmende/r ist, entwickelt sich die dauerhaft nehmende Seite zu einem Energievampir. (Aber das ist ja nicht Thema des Forums.) Davon ab zerstört es aber auch auf lange Sicht die Beziehung. Es geht einfach nicht, dass eine/r soviel Liebe und Emotion in die Beziehung investiert, dass es für beide reichen würde. Das ist eine Illusion.

Naja, so einfach ist es nicht.

Ich kenne einige Damen, die immer viel zu viel investieren und dabei auch noch glücklich sind, wenn sie ausgenutzt werden. Die beziehung scheitert trotzdem oft am Mann.

Andere Damen geben zuviel und beschweren sich dann. Der Mann ist es irgendwann gewöhnt und will da nicht mehr abrücken von.

Wieder andere geben zuviel und beschweren sich dann. Der Mann würde mehr beisteuern und die Damen wollen das dann gar nicht mehr!!

Man kann das so nicht über einen Kamm scheren.

----

Fakt ist, manche Damen haben auch einen hang zum falschen/schlechten Mann. Zb. kenne ich mehrere die immer Vollpfosten oder Machos anziehen, immer. Sie erkennen das Muster sogar. Sie hassen das Muster. Trotzdem können sie es nicht ändern. Denn nette Männer finden sie einfach fade!!

Denen ist nicht zu helfen.

Jup, solche Exemplare sind mir auch bekannt.   Da ist ihnen eben nicht zu helfen. Wobei ich ja geschrieben habe, "zu nett" ist auch nicht gut, es sei denn, es ist bei beiden auf einem Level. Immer schön ausgeglichen.