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Welche Lernaufgaben haben die Gefühlsklärer?

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Beitrag  Flügelchen Fr 13 Sep 2013 - 11:50

Wenn meine Lernaufgabe das Loslassen ist (erkenne ich absolut) - was ist dann ihre Lernaufgabe durch meinen Spiegel?

(Nähe zulassen wäre sinnig, ist aber scheinbar ja nie so, denn wir bekommen ja ständig unseren Spiegel vorgehalten, um weiter und weiter loszulassen).
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Beitrag  Elisa Fr 13 Sep 2013 - 17:25

Meinst du jetzt, wir sollen schreiben, welche Aufgaben wir unserem GK gespiegelt haben?
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Beitrag  Flügelchen Fr 13 Sep 2013 - 20:56

Ja, so ungefähr.

Also ich habe für mich ganz klar das Loslassen erkannt, noch bevor ich diese Begriffseinteilungen überhaupt kannte.

Sie zieht sich zurück (dadurch muss ich ja loslassen)....was arbeitet in ihr? Worin liegt ihr Wachstum?
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Beitrag  Siouxdakota Fr 13 Sep 2013 - 21:24

Hallo Flügelchen also ich habe schon mehrere interessant Berichte dazu gelesen und da wird beschrieben das der Gefühlsklärer daran arbeiten muss seine Gefühle zu zulassen. Er hat Angst vor so viel Gefühl weil er wohl gelernt hat das wenn man viele Gefühle zulässt auch verletzlich ist und in diese Verletzlichkeit große Angst macht. Und er wohl sehr große Angst hat durch diese großen Gefühle die Kontrolle über sich und sein Leben zu verlieren. Vielleicht hilft dir das ja . Lg Susanne
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Beitrag  Elisa Sa 14 Sep 2013 - 11:31

Die Lernaufgaben meines GK sind auf jeden Fall

Bewertungen

(alles was er macht, denkt, glaubt ist richtig und gut, alles was andere interessiert ist Blödsinn)

Konfliktbereitschaft

Er kann nicht streiten, weil er Gegenargumente nicht akzeptiert

Konfrontationsvermögen

wenn ich ihn auf unsere Vergangenheit anspreche blockiert er total. Eine Aussprache verweigert er vehement

kommunikation

bei Diskussionen verweigert er Antworten, die unangenehm für ihn werden könnten. Er schweigt einfach, sagt nichts, gar nichts

besonnenheit

er reagiert aufbrausend, wenn etwas nicht nach seiner nase geht oder man seine schattenseiten anspricht

schattenseiten integrieren

er hat einiges an problemen, über die er mal spricht, sie im nächsten augenblick aber abstreitet, diese seiten muss er annehmen und integrieren


Die aufgaben, die er mir spiegelt sind Geduld das vielgehasste loslassen, toleranz, gelassenheit und akzeptanz, ach ja: vertrauen
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Beitrag  Feivel So 29 Sep 2013 - 21:27

Gefuehle zulassen.

Mein "Gegenstueck" war als ich ihn kennenlernte total emotionslos. Nicht wie manche Maenner das eventuell sind, sondern richtig schlimm. Obwohl er in einem sozialen Beruf arbeitet, wirkt er fast ein bisschen autistisch. Er konnte Gefuehle weder in Worte fassen, noch zeigen, noch mit den Gefuehlen anderer Menschen umgehen.
Wenn er Emotionenhatte beschrieb er immer nur die koerperlichen Symptome. Oft dachte er, er sei krank, weil er nur das koerperliche Symptom sah. Schmetterlinge im Bauch sind fuer ihn Bauchschmerzen (wohl was falsches gegessen), Aufregung interpretiert er als "Ich sollte meinen Kaffeekonsum etwas reduzieren" und in Situationen in denen man besonders Naehe und Liebe fuehlte, sagte er oft dass er fuerchtet krank zu werden, denn ihm sei ploetzlich so komisch und warm, sicher habe er sich erkaeltet.

Es war ein ziemliches Hin- und her. Dadurch dass unsere Beziehung schwierig war, glich es immer einem "herauskitzeln" seiner Gefuehle. Spiegeln nicht unbedingt, es war eher... als stuenden wir immer auf der Seite auf der der andere gerade nicht ist. Wenn ich ihm emotional nahe kam, blockte er. Wenn ich daraufhin ging lief er mir emotional nach, wollte nicht dass ich gehe, ließ Vermissen und Sehnsucht zu. Wie Tauziehen. Hin und her.
Es hat Jahre gedauet bis wir uns in der Mitte trafen. Aber an diesem Punkt angekommen hatten wir beide gelernt. Er konnte seine Gefuehle zulassen, ich konnte meine Gefuehle unter Kontrolle halten.
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Beitrag  Gast Mo 30 Sep 2013 - 3:29

Ich erinnere aus deiner Geschichte intensive unangeneme Körperwahrmehmungen als Reaktion auf deine DSdeinerseits, die für dich auch nicht so "schön" waren. Gibt es da eine Spiegelung? Siehst du dich in ihm?

Ich frage mal neugierig, weil es mich gerade so anspringt.

sunny Inselfee

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Beitrag  Feivel Mo 30 Sep 2013 - 16:41

Wir hatten das beide. Das erfuhr ich aber erst viel spaeter, weil er erst spaeter darueber reden konnte.
Spiegelung, gleiche Gefuehle, ja. Aber eine Lernaufgabe sah ich darin nicht. Ich denke das war einfach nur die Nebenwirkung der Verbindung, die wir beide gleich oder zumindest aehnlich fuehlten.
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Beitrag  Flügelchen Di 1 Okt 2013 - 22:41

Weiß nicht, ob das hier hinpasst, aber habt ihr mal Antworten dazu bekommen, wie Gefühlsklärer in den Phasen des Rückzugs/der Trennung (die sie ja in der Regel selber iniziiert haben) mit ihrer Sehnsucht umgehen? Oder ob sie überhaupt Sehnsucht spüren?
Meine DS, die ich als GK ansehe, hat mir bei ihrer Rückkehr nach der ersten Trennung gesagt "Wir werden einen Weg finden, in dem wir beide glücklich sind" und dass sie möchte, dass ich ihre Liebe spüre. Das klingt für mich nun im Nachhinein (damals war ich nur glücklich, dass sie wieder das ist) eher nach Kompromisslösung als nach verzehrender Sehnsucht. Während ich - wie auch aktuell wieder - ständig die Bilder von uns in meinem Kopf habe und mir absolut nicht vorstellen möchte, dass wir das nie wieder so leben können. Dass ich sie nie wieder so ansehen, so fühlen, so berühren darf...ich höre ein Lied...und schon ist da wieder eine Szene in meinem Kopf.

Während der Phasen, in denen wir unsere Liebe leben konnten, schien es mir auch so, dass sie voller Hingabe und Leidenschaft war. Sowas kann man doch nicht spielen... und wenn ich dann eine SMS an sie schrieb, mit einem solchen Bild von uns in meinem Kopf, dann schrieb sie mir immer, dass es sich durch meine Worte wieder wie ein JETZT anfühlte, dass sie sich ganz in diese Situation einfühlt und spürt....wie auch ich es erlebte. Bei mir ist das jetzt auch noch so....aber bei ihr? Was machen diese Bilder bei ihr? Fühlt sie Frieden, keinen Schmerz, wenn sie sich wieder in diese Situationen fühlt?
Kann jemand etwas dazu sagen?
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Beitrag  Flügelchen Do 24 Okt 2013 - 11:50

Es hat zwar zu meinem letzten Beitrag noch niemand etwas beitragen können, aber ich trage wieder ähnliche Gedanken mit mir herum....der Umgang des Gefühlsklärers mit seinen Gefühlen...

Ich weiß, hier sind viel mehr Loslasser und kaum GK unterwegs, aber vielleicht hat ja doch jemand etwas dazu beizutragen:

Ist es so, dass GK ihre Gefühle aus Angst (man kann das auch Vernunft nennen) verdrängen? Dass der Kopf die Liebe übertönt? Dass er sich selber in seinem Rückzug rechtfertigt mit den Kopfgedanken und die ganze Sehnsucht, die tiefe Liebe, die Erinnerungen an das Erlebte dadurch (unbewusst) relativiert oder sogar (unbewusst) abstreitet? Die Bilder praktisch nur verblasst wahrnimmt?

Wir haben so oft diese Momente der tiefen Verbindung erlebt. Haben oft einfach nur Herz an Herz beieinander gelegen. Oder in der Stille die Hand auf das Herz des anderen gelegt und die Augen geschlossen, um ihn nur "hören" zu können. Es waren Momente des tiefen Friedens. Und wir haben es beide so empfunden und benannt.

Dann die Trennung wegen Ungleichgewicht von Nähe und Freiheitsbedürfnis (was sich natürlich gegenseitig bedingte und hochschaukelte). Weil es nicht mehr "funktionierte". Und aus meiner Sicht wurde damit all das Erlebte in den Hintergrund gedrängt, als wären es nur noch verblasste Fotos. Eben die Vergangenheit.

Ja, das JETZT sieht anders aus, darin sollte man leben. Doch die Vergangenheit bedingt auch das JETZT und das JETZT erschafft unsere Zukunft.

Können GK sich aus der Vergangenheit lösen, also aus dem Gefühl, was sie in den Momenten verspürten? Es ist schwer zu beschreiben...und in einer "normalen" Beziehung wohl auch völlig normal, dass einer geht und dem die gemeinsamen Erlebnisse nicht mehr so viel bedeuten, wie dem Zurückgelassenen. Aber dann ist meist auch keine Liebe mehr im Spiel oder es war nie Liebe, sondern etwas anderes.
Aber hier...wo wir BEIDE diese Tiefe gespürt haben....diesen Frieden...vielleicht kann es ja jemand erklären, was da abläuft.....
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Beitrag  SoulCat Do 24 Okt 2013 - 13:15

Flügelchen schrieb:Ist es so, dass GK ihre Gefühle aus Angst (man kann das auch Vernunft nennen) verdrängen? Dass der Kopf die Liebe übertönt?
Die Liebe? Ne, es hat mit Sehnsucht zu tun.

Bei einem GK ist die Angst größer als die Sehnsucht.

Der Kopf? Ja, nachdem Angst eine Kopfsache ist, ja. Es überwiegt das rationale denken, der sterbliche Verstand.


Aber wir LL sind keinen Deut besser. Bei uns überwiegt halt das "haben wollen". Das liegt auch im Kopf. Wink


Wenn es nur noch wahre Liebe ist, wenn das Ego ausgeschaltet ist, bei beiden, dann gibt es keinen Grund mehr getrennt zu leben. Dann wird man gemäße der beideitigen Liebe eben diese Liebe gemeinsam ausleben.

Es sei denn, es gibt wichtigeres zu tun. Wink



Flügelchen schrieb:Können GK sich aus der Vergangenheit lösen, also aus dem Gefühl, was sie in den Momenten verspürten? Es ist schwer zu beschreiben...und in einer "normalen" Beziehung wohl auch völlig normal, dass einer geht und dem die gemeinsamen Erlebnisse nicht mehr so viel bedeuten, wie dem Zurückgelassenen. Aber dann ist meist auch keine Liebe mehr im Spiel oder es war nie Liebe, sondern etwas anderes.
Aber hier...wo wir BEIDE diese Tiefe gespürt haben....diesen Frieden...vielleicht kann es ja jemand erklären, was da abläuft.....
Liebe ist zwischen den Dualseelen kein Thema. War immer, ist, wird immer sein.

Die GK Seele würde aber, eben aus dieser Liebe heraus, den LL sogar verlassen, wenn es das BESTE für den LL ist.


Und DAS BESTE aus Seelensicht ist, - ja was wohl, - Entwicklung!!!

Wenn der LL stehen bleibt, in seinem unendlichen Glück, und sich deswegen alleine besser entwickeln kann, dann wird der GK das so einrichten. Umgekehrt übrigens auch.



Was ich sagen will, was du willst ist nicht unbedingt das, was deine Seele will!! Der Seele geht es nicht primär darum, hier in dieser Inkarnation ausgerechnet mit ihrem Dual eine harmonische Beziehung zu führen. Diese harmonische Beziehung ist Alltag, gibt es immer in ausreichender Menge zwischen den Inkarnationen.

Die Seele will nur ihre Pläne durchziehen. Sie will ihre Seelenverträge erfüllt sehen. Sie will wachsen, sich entwickeln.

Geht das mit dem Dualpartner zusammen, gut. Geht das besser alleine, auch gut. Wink

Manchmal sind Dualseelenpartner nur dazu da, dich aufzuwecken. Oder dich wieder auf deinen Weg zu bringen. Sich gegenseitig zu helfen. Danach trennen sich die Wege wieder.



Phase 7 ist nur erreichbar wenn beide erleuchtet sind!!

Also womöglich erst in einigen Inkarnationen. Wink


(Aber mach dir nix draus, ich bin auch nur bei anderen gescheid. Selbst sitze ich auch im Jammertal). Very Happy 
.
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Beitrag  ungeduldiger So 3 Nov 2013 - 18:16

Hallo Flügelchen,

Flügelchen schrieb:Weiß nicht, ob das hier hinpasst, aber habt ihr mal Antworten dazu bekommen, wie Gefühlsklärer in den Phasen des Rückzugs/der Trennung (die sie ja in der Regel selber iniziiert haben) mit ihrer Sehnsucht umgehen? Oder ob sie überhaupt Sehnsucht spüren?
Meine DS, die ich als GK ansehe, hat mir bei ihrer Rückkehr nach der ersten Trennung gesagt "Wir werden einen Weg finden, in dem wir beide glücklich sind" und dass sie möchte, dass ich ihre Liebe spüre. Das klingt für mich nun im Nachhinein (damals war ich nur glücklich, dass sie wieder das ist) eher nach Kompromisslösung als nach verzehrender Sehnsucht. Während ich - wie auch aktuell wieder - ständig die Bilder von uns in meinem Kopf habe und mir absolut nicht vorstellen möchte, dass wir das nie wieder so leben können. Dass ich sie nie wieder so ansehen, so fühlen, so berühren darf...ich höre ein Lied...und schon ist da wieder eine Szene in meinem Kopf.
...das kommt mir seltsam bekannt vor! Von meiner GKin höre ich auch immer solche Sätze, die sich nach faulem Kompromiss und Hinhaltetaktik anhören. Und ich habe mich daran festgehalten und die Hoffnung nicht aufgegeben. Es tat immer mehr weh...
So wie du es beschreibst, steckst du noch voll in der Phase des Liebeskummers (bzw. war es zu diesem Zeitpunkt am 01.10. so). Es ist der größte Liebeskummer, den man jemals erlebt hat und fordert alle Kraft. Ich habe es zugelassen und es hat 6 Wochen gedauert, bis es besser wurde. Aber dann war es fast schlagartig vorbei.


Flügelchen schrieb: Während der Phasen, in denen wir unsere Liebe leben konnten, schien es mir auch so, dass sie voller Hingabe und Leidenschaft war. Sowas kann man doch nicht spielen...
Das erleb(t)e ich auch so. Das kann man nicht spielen. Das ist schmerzlich und genugtuend zugleich.

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Beitrag  ungeduldiger So 3 Nov 2013 - 18:28

Flügelchen schrieb:
Ist es so, dass GK ihre Gefühle aus Angst (man kann das auch Vernunft nennen) verdrängen? Dass der Kopf die Liebe übertönt?
Aus meiner Sicht ein lautes JA. Per Definition (wenn man daran glauben mag) sind es fast nur Ängste, die den GK letztlich steuern. Für den Fall meiner GKin kann ich es absolut bestätigen. Sie hat eine schwere Kindheit gehabt und auch sonst im Leben ist vieles nicht gut gewesen. Daraus hat sie eine Selbstkontrolle und Schutzmauern aufgebaut, damit sie niemand mehr verletzen kann. Sie lässt mich nicht ganz zu ihrem Innersten vordringen. Das tut mir sehr weh.
Ihr Kopf ist zu stark und auf den Kopf hören die GK. Denn sie sind ja bisher immer gut damit gefahren. Und jetzt kommt ein Seelenpartner, der alles sofort durchschaut und das mühsam antrainierte Verhalten ist im Eimer...
Das kann schon Angst machen!

Für meinen Fall sind die Schlüssel Vertrauen und Geduld. Meine Zusatzaufgabe als LL ist es die Geduld zu lernen und aufzubringen, damit ihr Vertrauen wachsen kann und ihr Herz stärker als ihr Kopf werden kann.


Flügelchen schrieb:
Können GK sich aus der Vergangenheit lösen, also aus dem Gefühl, was sie in den Momenten verspürten? Es ist schwer zu beschreiben...und in einer "normalen" Beziehung wohl auch völlig normal, dass einer geht und dem die gemeinsamen Erlebnisse nicht mehr so viel bedeuten, wie dem Zurückgelassenen. Aber dann ist meist auch keine Liebe mehr im Spiel oder es war nie Liebe, sondern etwas anderes.
Aber hier...wo wir BEIDE diese Tiefe gespürt haben....diesen Frieden...vielleicht kann es ja jemand erklären, was da abläuft.....
Ich glaube, vielleicht hoffe ich es auch nur, dass beide Partner dieses Erlebnis der Verbundenheit und Tiefe nie mehr vergessen werden.

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Beitrag  Flügelchen So 3 Nov 2013 - 20:34

Hallo und Herzlich Willkommen ungeduldgiger,

habe Deine Beiträge gerne und aufmerksam gelesen. sunny 

ungeduldiger schrieb:So wie du es beschreibst, steckst du noch voll in der Phase des Liebeskummers (bzw. war es zu diesem Zeitpunkt am 01.10. so). Es ist der größte Liebeskummer, den man jemals erlebt hat und fordert alle Kraft. Ich habe es zugelassen und es hat 6 Wochen gedauert, bis es besser wurde. Aber dann war es fast schlagartig vorbei.

Ich (wir?) mache das nun zum zweiten Mal durch. Die Ursachen und der Verlauf bis hin zur Trennung durch sie nahezu identisch...scheinbar nicht genügend gelernt bzw. nicht genügend Bewusstheit erlangt beim ersten Mal....die selben Muster auf beiden Seiten. Crying or Very sad  Allein DAS hat mich zu Anfang völlig fertig gemacht. Dass ich dabei zusehen musste (so fühlte es sich an), dass GENAU DAS wieder passierte, was ich in meinem Leben nie wieder erleben wollte und auch nie gedacht hätte, es noch einmal erleben zu müssen...

Inzwischen - im totalen Null-Kontakt - kann ich etwas mehr Ruhe und Frieden finden. Aber es ist ein Prozess, der dauert und der sicherlich bei jedem Menschen anders verläuft.
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Beitrag  ungeduldiger So 3 Nov 2013 - 21:35

Flügelchen schrieb:Hallo und Herzlich Willkommen ungeduldgiger,
habe Deine Beiträge gerne und aufmerksam gelesen. sunny 
Hallo Flügelchen - Danke dafür. Ich glaube hier bin ich jetzt richtig aufgehoben - so viele Menschen, denen man nicht erst lange erklären muss, worum es geht. Danke euch allen! iujh 

Flügelchen schrieb:
ungeduldiger schrieb:Es ist der größte Liebeskummer, den man jemals erlebt hat und fordert alle Kraft. Ich habe es zugelassen und es hat 6 Wochen gedauert, bis es besser wurde. Aber dann war es fast schlagartig vorbei.
Ich (wir?) mache das nun zum zweiten Mal durch. Die Ursachen und der Verlauf bis hin zur Trennung durch sie nahezu identisch...scheinbar nicht genügend gelernt bzw. nicht genügend Bewusstheit erlangt beim ersten Mal....die selben Muster auf beiden Seiten. Crying or Very sad  Allein DAS hat mich zu Anfang völlig fertig gemacht. Dass ich dabei zusehen musste (so fühlte es sich an), dass GENAU DAS wieder passierte, was ich in meinem Leben nie wieder erleben wollte und auch nie gedacht hätte, es noch einmal erleben zu müssen...
Das tut mir sehr leid - es muss unendlich schwer sein. Zumal ja wieder etwas mehr kaputtgeht in einem selbst. Und man sich einredet - JETZT kommt sie nicht mehr zurück. Aber solange die Situation so ist und man keine unveränderlichen Fakten geschaffen hat, ist es glaube ich nur eine weitere Wiederholungs-Schleife, die man (gemeinsam immer wieder) ertragen muss, bis man etwas ändert.

Deinen Gedanken hatte ich vorhin so ähnlich, nachdem ich mit meiner GKin telefoniert hatte. Da sie sich in den letzten Tagen wieder auf mich zubewegt, musste ich mich selbst bremsen um nicht in Euphorie zu geraten. Ich habe höchsten Respekt vor dem Gedanken (aber keine Angst), das alles nochmal so geschehen könnte und dass ich dabei auch noch zusehen muss. Weil ich weiß ja was passieren wird, wenn ich in alte Muster zurückfalle. Aber das wird hoffentlich nicht passieren!

Hier die Kurzfassung meines Loslassens:
Vor zwei Wochen wurde das Gefühl immer stärker, dass ich direkt mit ansehen muss, wie sie mir Stück für Stück weiter entgleitet. Dieses schmerzhafte Zusehen, wie es schlimmer und schlimmer wird, war unerträglich und ich habe mich gefragt, wie ich das stoppen kann. Das hat bei mir den Hebel umgelegt. Zuerst war die Angst und der Gedanke - das kann ich jetzt nicht mehr aufhalten. Nun ist es endgültig aus und vorbei. Alles steuert auf das Ende zu. Das hatte ich schon akzeptiert, obwohl es noch gar nicht soweit war.

Dadurch hat bei mir schlagartig ein Umdenken eingesetzt und der Liebeskummer war vorbei. Damit indirekt ein deutliches Loslassen, weil es ja scheinbar unwiderbringlich vorbei ist. Damit war die Verlustangst überwunden, obwohl sich das alles nur in meinem Kopf abgespielt hat. Sie hat nichts davon mitbekommen!

Dann die Neuorientierung - was mache ich jetzt? Eine neue Frau suchen! Bin ich jetzt dazu in der Lage - NEIN! Also erst wieder selbstsicher und attraktiv werden. Äußerlich bin ich schon viel attraktiver geworden - in der Zeit der Seelenpartnerschaft habe ich fast 30kg abgenommen, allein 12 davon in den 6 Wochen Liebeskummer! Also fehlt nur die mentale Stärke und Selbstsicherheit. Also ausprobieren und wieder flirten...
Ein super Gefühl - ich kann es noch! Und es gibt noch Millionen Frauen, mit denen man eine wunderbare Beziehung haben könnte. Allein die Möglichkeit hat mich beflügelt.

Meine Stimmung war schlagartig besser und es beginnt jetzt bei ihr scheinbar zu wirken. Eigentlich ganz unbeabsichtigt. Damit steigen natürlich auch Selbstbewusstsein, Attraktivität und Anziehungskraft noch weiter an. Ein positiver Teufelskreis! Genial. egerg



Liebe Grüße

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Beitrag  Cilores So 3 Nov 2013 - 22:22

Meine Aufgaben waren:

Seinen Schmerz zu fühlen um dadurch zu lernen, wie es ihm damals ging als ich ihn verließ. Ich lernte durch seine "Augen" zu sehen. Dies erkennend, lernte ich die Vergangenheit loszulassen. Ich lernte, eine andere Ebene der Kommunikation zu finden um mit ihm reden zu können. Daraus resultierend lernte ich dann mir selbst zu verzeihen, das ich einst von ihm gegangen bin.
Dann lernte ich durch das Loslassen und durch das Bewusstwerden das ich ihn verloren habe, mein Leben zu genießen und mein Leben nicht von ihm abhängig zu machen.
Hinter her trauern bringt mir nichts, denn ich habe ihn schon "verloren". Ich bin aber fest davon überzeugt, dass wir uns eines Tages wiedersehen werden.
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Beitrag  Flügelchen So 3 Nov 2013 - 22:31

ungeduldiger schrieb:
Das tut mir sehr leid - es muss unendlich schwer sein. Zumal ja wieder etwas mehr kaputtgeht in einem selbst. Und man sich einredet - JETZT kommt sie nicht mehr zurück. Aber solange die Situation so ist und man keine unveränderlichen Fakten geschaffen hat, ist es glaube ich nur eine weitere Wiederholungs-Schleife, die man (gemeinsam immer wieder) ertragen muss, bis man etwas ändert.

Deinen Gedanken hatte ich vorhin so ähnlich, nachdem ich mit meiner GKin telefoniert hatte. Da sie sich in den letzten Tagen wieder auf mich zubewegt, musste ich mich selbst bremsen um nicht in Euphorie zu geraten. Ich habe höchsten Respekt vor dem Gedanken (aber keine Angst), das alles nochmal so geschehen könnte und dass ich dabei auch noch zusehen muss. Weil ich weiß ja was passieren wird, wenn ich in alte Muster zurückfalle. Aber das wird hoffentlich nicht passieren!

Nur zum besseren Verständnis:
Den Kontakt habe letztlich ICH abgebrochen. Sie hat die Trennung der Liebesbeziehung herbeigeführt und wollte eine Freundschaft. Ich zunächst: "Kann ich nicht". Dann: "Ich möchte Freundschaft, weil ich ja sonst nur mir selber schade, wo ich doch mehr Nähe wollte..." Schließlich: "Ich kann das so nicht" Also: CUT!
Denn ihre "Freundschaft" bestand schließlich "nur" noch aus täglichen SMS (m.E. das Band, das sie vor der Verlustangst bewahren sollte) mit liebevollen Gedanken, aber NULL Einblick in ihr Leben, geschweige denn in ihre Gefühle. Von Interesse an Treffen oder an meiner Person mal ganz zu schweigen (all das ging zuletzt ausschließlich von mir aus).
DAS tat weh.
Und JA, da hast Du Recht. Wenn man sich in dieser Schleife beobachtet....das man wie ein Hund hinter jedem Bröckchen hinterherhechelt, der einem noch hingehalten wird und auch noch dankbar dafür sein möchte (was aber "leider" nicht gelingt)...wenn man zusehen muss, wie alles nochmal geschieht, dann muss sich etwas ändern. Daher der Kontaktabbruch. Denn - ganz ehrlich - bei aller Liebe: die täglichen SMS, sind sie noch so süß geschrieben, reichen mir nicht. Darauf kann ich dann ganz gut verzichten, denn so (momentan) erlebe ich weit weniger Schmerz, als wenn mir diese SMS jedes Mal zeigen, was sie nicht LEBEN kann!
Ich habe diese SMS geliebt, solange sie ein Teil eines größeren Ganzen waren. Aber nicht als letztes Bindeglied....das fühlte sich nicht schön an.
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Beitrag  ungeduldiger So 3 Nov 2013 - 22:45

Flügelchen schrieb:Nur zum besseren Verständnis:
Den Kontakt habe letztlich ICH abgebrochen. Sie hat die Trennung der Liebesbeziehung herbeigeführt und wollte eine Freundschaft.
Ist das nicht ein Widerspruch? Sie hat die Trennung ausgesprochen, dass du dann erstmal nicht antwortest, halte ich für normal. War bei mir auch so. Wenn sie wirklich in der Rolle GK sein sollte, ist das doch richtig so?

Flügelchen schrieb: Ich zunächst: "Kann ich nicht". Dann: "Ich möchte Freundschaft, weil ich ja sonst nur mir selber schade, wo ich doch mehr Nähe wollte..."
Schließlich: "Ich kann das so nicht" Also: CUT!
Moment, irgendwas verstehe ich hier nicht. Was wollte sie nun, mehr Nähe oder nur Freundschaft?
Vielleicht lese ich es morgen nochmal. Nichts für ungut.

Flügelchen schrieb: Denn ihre "Freundschaft" bestand schließlich "nur" noch aus täglichen SMS (m.E. das Band, das sie vor der Verlustangst bewahren sollte) mit liebevollen Gedanken, aber NULL Einblick in ihr Leben, geschweige denn in ihre Gefühle. Von Interesse an Treffen oder an meiner Person mal ganz zu schweigen (all das ging zuletzt ausschließlich von mir aus).
DAS tat weh.
Und JA, da hast Du Recht. Wenn man sich in dieser Schleife beobachtet....das man wie ein Hund hinter jedem Bröckchen hinterherhechelt, der einem noch hingehalten wird und auch noch dankbar dafür sein möchte (was aber "leider" nicht gelingt)...wenn man zusehen muss, wie alles nochmal geschieht, dann muss sich etwas ändern. Daher der Kontaktabbruch. Denn - ganz ehrlich - bei aller Liebe: die täglichen SMS, sind sie noch so süß geschrieben, reichen mir nicht. Darauf kann ich dann ganz gut verzichten, denn so (momentan) erlebe ich weit weniger Schmerz, als wenn mir diese SMS jedes Mal zeigen, was sie nicht LEBEN kann!
Ich habe diese SMS geliebt, solange sie ein Teil eines größeren Ganzen waren. Aber nicht als letztes Bindeglied....das fühlte sich nicht schön an.
Genau das habe ich vorher beschrieben, als ich meinte, dass ich zusehen muss, wie sie mir Stück für Stück entgleitet. Es tut extrem weh, wenn man zwar betextet wird, aber dennoch nichts vom Gegenüber erfährt. Wie es ihm geht etc...


Liebe Grüße.

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Beitrag  Spegel Mo 4 Nov 2013 - 7:37

Mir kommt gerade ein Gedanke: Sie ist ja gerade in einer sehr abhängigen Beziehnung. Er will sich ja sogar umbringen, wenn sie ihn verlässt. Im Urlaub war euer Abenteuer unverbindlich. Als sie sich zurückzog fingst du auch an zu leiden... das könnte ihr Angst gemacht haben und zu weiteren Rückzügen geführt haben. Durch deine neue "Unabhängigkeit" wirst du wieder attraktiv.

Ich halte deinen Weg für total richtig und wichtig. Aber auch, das diese Unabhängigkeit ehrlich und nicht gespielt ist. Ich glaube, der Verlust der Gefühle, das Ausstrahlen wieder frei und unabhängig zu sein, die Möglichkeit wieder Interesse an anderen potentiellen Partnern zu haben führt zum Ziel. Wie dieses Ziel aussieht, steht in den Sternen. Sind es echte Dualseelen, so wie ich sie verstehe, kommen sie erst in die Gefühlsklärung, wenn es für sie zu spät ist. Total paradox, ich weiß.

Allerdings: Ich habe hier schon viele kennengelernt, die komplett losliessen und heute glücklich in einer anderen Partnerschaft leben. Bei mindestens einer davon dachte ich, wenn die mal nen anderen hat, dann geht bei ihrem GK die Lucie ab. Bei NIEMANDEM kam es dazu, das der GK nun alles versuchte, denjenigen zurückzuholen. Das spricht leider auch gegen meine Theorie.
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Beitrag  Flügelchen Mo 4 Nov 2013 - 12:05

ungeduldiger schrieb:
Flügelchen schrieb:Nur zum besseren Verständnis:
Den Kontakt habe letztlich ICH abgebrochen. Sie hat die Trennung der Liebesbeziehung herbeigeführt und wollte eine Freundschaft.
Ist das nicht ein Widerspruch? Sie hat die Trennung ausgesprochen, dass du dann erstmal nicht antwortest, halte ich für normal. War bei mir auch so. Wenn sie wirklich in der Rolle GK sein sollte, ist das doch richtig so?
Flügelchen schrieb: Ich zunächst: "Kann ich nicht". Dann: "Ich möchte Freundschaft, weil ich ja sonst nur mir selber schade, wo ich doch mehr Nähe wollte..."
Schließlich: "Ich kann das so nicht" Also: CUT!
Moment, irgendwas verstehe ich hier nicht. Was wollte sie nun, mehr Nähe oder nur Freundschaft?
Vielleicht lese ich es morgen nochmal. Nichts für ungut.


Mmmh, wie soll ich das erklären....sie meint, sie hätte nur die FORM unserer Liebe verändert, weil sie das körperliche nicht mehr möchte. Dabei ist da noch ganz viel anderes, was sich für mich verändert hat. Eben weniger Kontakt, kaum noch Dinge aus ihrem Leben. Sie nannte das Freundschaft, und da ich sie nicht ganz verlieren wollte, habe ich einer Freundschaft also zerknirscht zugestimmt (nach meinem ersten im Schock ausgesprochenen: "Freundschaft kann ich nicht".) Schließlich dachte ich: ich liebe sie so sehr, ich wünschte mir doch MEHR Nähe (das war ICH, nicht sie) wie soll ich dann die Kontaktlosigkeit anstreben wollen?
Es war aber m.E. nur noch ein krampfiges Festhalten von beiden Seiten, was dann folgte. Ich bekam zwar sehr liebevolle SMS, aber die waren auf der anderen Seite auch total unverfänglich. Sehr oberflächlich. Nach dem Motto "Ich sende Dir Licht und Liebe". Diese "Freundschaftsliebe", wie sie es nannte, war mir zu wenig. Ich litt an diesen Häppchen noch mehr, als aktuell ohne Kontakt. Denn nur so, ganz ohne sie, kann ich loslassen. Alles andere machte mir Hoffnung, ließ mich in einem Schwebezustand. Das hatten wir alles schon....es war so anstrengend, so zermürbend. Denn parallel zu den SMS dann hin und wieder eine PN, in denen sie Dinge klären wollte. Fragenkataloge, wie ich was wann mal warum gesagt hätte und was ich damit meinte...es riss immer wieder an den Wunden.
So habe ICH dann den Kontakt ganz abgebrochen. Nun ist Ruhe....ich spüre auch ab und zu tiefen Frieden in mir....dann kommt wieder diese schmerzliche Sehnsucht - aber nur noch nach den wunderschönen Erinnerungen, nach den Momenten und Zeiten tiefer Liebe, Hingabe und Verschmelzung. Nicht nach dem, wie es zuletzt war. Wie sie zuletzt mit mir umging.
Dabei zu WISSEN, was wir mal hatten, wie es WAR und sein KÖNNTE...macht es nicht immer einfach. Sad 
Mein Problem dabei ist, dass ich natürlich noch auf eine Umkehr ihrerseits hoffe. Und nun, wo ich ja den Kontakt abgebrochen habe, wohl kaum erwarten kann , dass SIE sich meldet(denn wenn sie mich darin respektiert und achtet, dann meldet sie sich nicht). Und: es müsste sich natürlich EINIGES in ihr bewegt haben! Ich glaube, das dauert.......


Flügelchen schrieb: Denn ihre "Freundschaft" bestand schließlich "nur" noch aus täglichen SMS (m.E. das Band, das sie vor der Verlustangst bewahren sollte) mit liebevollen Gedanken, aber NULL Einblick in ihr Leben, geschweige denn in ihre Gefühle. Von Interesse an Treffen oder an meiner Person mal ganz zu schweigen (all das ging zuletzt ausschließlich von mir aus).
DAS tat weh.
Und JA, da hast Du Recht. Wenn man sich in dieser Schleife beobachtet....das man wie ein Hund hinter jedem Bröckchen hinterherhechelt, der einem noch hingehalten wird und auch noch dankbar dafür sein möchte (was aber "leider" nicht gelingt)...wenn man zusehen muss, wie alles nochmal geschieht, dann muss sich etwas ändern. Daher der Kontaktabbruch. Denn - ganz ehrlich - bei aller Liebe: die täglichen SMS, sind sie noch so süß geschrieben, reichen mir nicht. Darauf kann ich dann ganz gut verzichten, denn so (momentan) erlebe ich weit weniger Schmerz, als wenn mir diese SMS jedes Mal zeigen, was sie nicht LEBEN kann!
Ich habe diese SMS geliebt, solange sie ein Teil eines größeren Ganzen waren. Aber nicht als letztes Bindeglied....das fühlte sich nicht schön an.
Genau das habe ich vorher beschrieben, als ich meinte, dass ich zusehen muss, wie sie mir Stück für Stück entgleitet. Es tut extrem weh, wenn man zwar betextet wird, aber dennoch nichts vom Gegenüber erfährt. Wie es ihm geht etc...


Liebe Grüße.
Das kann ich unterschreiben. Da ist kein Zugang mehr. Das ist wie eine Maske... Crying or Very sad
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Beitrag  ungeduldiger Mo 4 Nov 2013 - 19:16

Spegel schrieb:Mir kommt gerade ein Gedanke: Sie ist ja gerade in einer sehr abhängigen Beziehnung. Er will sich ja sogar umbringen, wenn sie ihn verlässt. Im Urlaub war euer Abenteuer unverbindlich. Als sie sich zurückzog fingst du auch an zu leiden... das könnte ihr Angst gemacht haben und zu weiteren Rückzügen geführt haben. Durch deine neue "Unabhängigkeit" wirst du wieder attraktiv.
Ja, das ist genau meine Denkweise.

Folgende Erklärungen habe ich gefunden:
Ich habe sie sehr geliebt und liebe sie immer noch sehr. Tiefer, stärker und einfühlsamer als jemals einen anderen Menschen zuvor. Ihr geht es ähnlich, die Situation ist einzigartig und verwirrend, da man nicht mehr auf seine bisherigen Muster zurückgreifen kann. Sowas hat man (Frau) ja noch nie erlebt. Bei gegebenen Voraussetzungen kann hieraus eine Angst vor Kontrollverlust, Vereinnahmung oder späterer Enttäuschung (alte Muster) entstehen.
Später dann kam der große Druck, als sie versuchte sich von ihm zu trennen. Somit erlebte sie neben dem inneren Druck (ihre Ängste) nun auch den äußeren Druck, was ihre Zweifel ob sie stark genug ist und das Richtige tut, bestätigt hat. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie den Kampf erstmal eingestellt und wartet nun ab.

Es gibt auch äußere Rahmenbedingungen und Entwicklungen, aufgrund derer sie berechtigterweise für etwa das nächste halbe Jahr abwarten kann. Die Zeit bekommt sie gern von mir. Sie könnte sich aber auch zu mir bekennen. An den Rahmenbedingungen würde es nichts ändern. Wahrscheinlich nutzt sie es als Test für mich. OK - die Herausforderung nehme ich gern an.
Jedoch kann ich nicht die nächsten Monate mit Herzschmerz verbringen, dann drehe ich durch oder werde ernsthaft krank.

Spegel schrieb:Ich halte deinen Weg für total richtig und wichtig. Aber auch, das diese Unabhängigkeit ehrlich und nicht gespielt ist. Ich glaube, der Verlust der Gefühle, das Ausstrahlen wieder frei und unabhängig zu sein, die Möglichkeit wieder Interesse an anderen potentiellen Partnern zu haben führt zum Ziel. Wie dieses Ziel aussieht, steht in den Sternen. Sind es echte Dualseelen, so wie ich sie verstehe, kommen sie erst in die Gefühlsklärung, wenn es für sie zu spät ist. Total paradox, ich weiß.
Meine Unabhängigkeit ist nicht nur gespielt.
Einerseits "leider nicht nur gespielt", weil mein Verstand momentan meine Gefühle beschützt und mich genauso auf das Eintreten der äußeren Rahmenbedingungen warten lässt. Diese kann ich nicht herbeiführen oder beschleunigen.
Andererseits ist die Unabhängigkeit gottseidank nicht nur gespielt, weil es mir zwischenzeitlich die Freiheit und Unabhängigkeit (=Attraktivität und Selbstsicherheit) wieder zurück gibt.

Ich hoffe für uns, dass ihre Klärung nicht erst beginnt, wenn es zu spät ist. Aber andererseits - für das Zusammenkommen mit einem Seelenpartner ist es nie zu spät! knuddel 

Spegel schrieb:Allerdings: Ich habe hier schon viele kennengelernt, die komplett losliessen und heute glücklich in einer anderen Partnerschaft leben. Bei mindestens einer davon dachte ich, wenn die mal nen anderen hat, dann geht bei ihrem GK die Lucie ab. Bei NIEMANDEM kam es dazu, das der GK nun alles versuchte, denjenigen zurückzuholen. Das spricht leider auch gegen meine Theorie.
Es ist mir bewusst, dass der Ausgang ungewiss ist und mein Verhalten oder Loslassen keinerlei Garantie darstellt. Aber das Loslassen sehe ich als DIE Grundlage für alles was später noch folgen mag.



Liebe Grüße.

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Beitrag  ungeduldiger Mo 4 Nov 2013 - 20:24

Hallo Flügelchen,

Flügelchen schrieb:Mmmh, wie soll ich das erklären....sie meint, sie hätte nur die FORM unserer Liebe verändert, weil sie das körperliche nicht mehr möchte. Dabei ist da noch ganz viel anderes, was sich für mich verändert hat. Eben weniger Kontakt, kaum noch Dinge aus ihrem Leben. Sie nannte das Freundschaft, und da ich sie nicht ganz verlieren wollte, habe ich einer Freundschaft also zerknirscht zugestimmt (nach meinem ersten im Schock ausgesprochenen: "Freundschaft kann ich nicht".) Schließlich dachte ich: ich liebe sie so sehr, ich wünschte mir doch MEHR Nähe (das war ICH, nicht sie) wie soll ich dann die Kontaktlosigkeit anstreben wollen?
Es war aber m.E. nur noch ein krampfiges Festhalten von beiden Seiten, was dann folgte. Ich bekam zwar sehr liebevolle SMS, aber die waren auf der anderen Seite auch total unverfänglich. Sehr oberflächlich. Nach dem Motto "Ich sende Dir Licht und Liebe". Diese "Freundschaftsliebe", wie sie es nannte, war mir zu wenig. Ich litt an diesen Häppchen noch mehr, als aktuell ohne Kontakt. Denn nur so, ganz ohne sie, kann ich loslassen. Alles andere machte mir Hoffnung, ließ mich in einem Schwebezustand. Das hatten wir alles schon....es war so anstrengend, so zermürbend. Denn parallel zu den SMS dann hin und wieder eine PN, in denen sie Dinge klären wollte. Fragenkataloge, wie ich was wann mal warum gesagt hätte und was ich damit meinte...es riss immer wieder an den Wunden.
So habe ICH dann den Kontakt ganz abgebrochen. Nun ist Ruhe....ich spüre auch ab und zu tiefen Frieden in mir....dann kommt wieder diese schmerzliche Sehnsucht - aber nur noch nach den wunderschönen Erinnerungen, nach den Momenten und Zeiten tiefer Liebe, Hingabe und Verschmelzung. Nicht nach dem, wie es zuletzt war. Wie sie zuletzt mit mir umging.
Dabei zu WISSEN, was wir mal hatten, wie es WAR und sein KÖNNTE...macht es nicht immer einfach. Sad 
Mein Problem dabei ist, dass ich natürlich noch auf eine Umkehr ihrerseits hoffe. Und nun, wo ich ja den Kontakt abgebrochen habe, wohl kaum erwarten kann , dass SIE sich meldet(denn wenn sie mich darin respektiert und achtet, dann meldet sie sich nicht). Und: es müsste sich natürlich EINIGES in ihr bewegt haben! Ich glaube, das dauert.......
Deine Gedanken und Erlebnisse hatte ich auch und kann sie leider gut nachfühlen. Es ist nicht zu verstehen, wie es soweit kommen kann, weil man selbst doch nur jemanden lieben möchte.
Auch ich habe das Thema Freundschaft so erlebt und auch so beantwortet mit "Ich kann das so nicht.". Für mich ist die Erklärung dafür (aber das muss jeder selbst beurteilen), dass es ein hilfloser Versuch ist, davonzulaufen und sich nicht mit dem Thema zu befassen.

Hoffentlich bist du nicht böse, wenn ich sage, dass ich hier die typischen Muster der Seelenpartnerschaft sehe. Deinen Schmerz, die Verletzung und Verzweiflung aufgrund der erlebten Zurückweisung und des Rückzuges haben hier wahrscheinlich schon viele erlebt. Wenn du an die Theorie glauben magst, sitzt du in diesem Kreislauf aus Schmerz und Angst fest und bestimmst nur selbst wann du aufhören möchtest. Erst dann kann eine Entwicklung beginnen. Vorher wird sie sich nicht einen Millimeter bewegen. Da kannst du noch so drauf hoffen. Hart, aber das habe ich selbst so erlebt. Das Festhalten im Schmerz bringt nichts. Eine Zeitlang ist es notwendig aber irgendwann schadet man sich nur selbst damit.

Flügelchen schrieb:
ungeduldiger schrieb:Genau das habe ich vorher beschrieben, als ich meinte, dass ich zusehen muss, wie sie mir Stück für Stück entgleitet. Es tut extrem weh, wenn man zwar betextet wird, aber dennoch nichts vom Gegenüber erfährt. Wie es ihm geht etc...
Das kann ich unterschreiben. Da ist kein Zugang mehr. Das ist wie eine Maske... Crying or Very sad
Das hat dann bei mir den Ausschlag gegeben, dass ich etwas tun muss. Ich glaube an die genannte Theorie und habe den einzigen Ausweg begonnen, der mir selbst Linderung und auch Aussicht auf Erfolg versprach. Das Ergebnis ist zum Teil eingetreten. Mir geht es besser und da ich mit ihr in Kontakt stehe merkt sie es auch. Und den verringerten Druck auf sie. Das hat die Sache zumindest entkrampft.


Wenn ich dir empfehlen darf und sofern du an den beschriebenen Weg glauben magst, dann fange an etwas zu ändern. Hier liegt die Chance etwas zu bewegen. Die Aussicht auf Erfolg kann nur besser werden. Eventuell verändert sich dann die Situation, aber dir geht's dann wieder besser. Also warum nicht beginnen?


Liebe Grüße.

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Beitrag  Cilores Mo 4 Nov 2013 - 20:48

Huhu :)

Da muss ich ungeduldiger recht geben...

Ich verstehe, dass man sich auf der einen Seite die Nähe wünscht. Und zwar die bedigungslose Nähe ohne Schmerz und Halbherzigkeit..
Doch denke ich, dass Du mit dem Kontaktabbruch einen wichtigen Schritt getan hast. Ergo: Du erklärtest Dich bereit eine Änderung einzugehen.
Nicht loslassen zu können hat den Beigeschmack, dass es ein immer wieder von neuem abgespielter Film ist, der von Auf und Abs regiert ist.
Viele vergessen dass man nur selbst die Hauptfigur in seinem eigenen Leben ist. Und einige machen sich emotional abhängig von dem SP (was nicht heißt, dass ich Dich in die Kategorie derer reinsteck).
Dann kommt man weder vor, noch zurück.
Wichtig ist, dass man wieder an Stabilität und Selbstvertrauen gewinnt. In dem man zum Beispiel sich mit allem möglichen ablenkt und sich nicht wieder volle Kanne in das Thema "schmerzhafte Liebe" reinstürzt.


Liebe Grüße,
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Beitrag  Flügelchen Mo 4 Nov 2013 - 23:22

Lieber ungeduldiger und liebe Cilores,

ich gebe Euch in allem was ihr schreibt Recht!
Diesen Kontaktabbruch, der mir nicht leicht fiel, weil er so gar nicht meinem üblichen Handeln entspricht, tue ich für mich. Und: mein Loslassen - das WIRKLICHE Loslassen - ist die Grundlage für alles was da kommt.
Anfangs meldete sich die Angst, dass ich sie durch das Loslassen auch verlieren könnte, noch häufiger. Inzwischen habe ich für mich erkannt, dass ich mir in diesem ewigen Kreislauf, der durch das schmerzvolle anheften an Sie Bestand behalten hätte, absolut keinen Gefallen getan hätte UND VOR ALLEM, dass sich NICHTS bewegt hätte. Bei ihr nicht und bei mir nicht.
Oft noch überlege ich, was sie wohl fühlt, was sie wohl denkt, was hinter dem Kontaktabbruch steht (wobei ich schon fairer Weise mit einer kurzen Mail versucht habe, es zu erklären. Dass ich eben diesen Kreislauf nicht mehr möchte und dass ich sie in ihren Ansichten respektiere und achte und nicht beeinflussen möchte, aber mir selber das gleiche zugestehe), ob sie sich gedanklich bewegt oder ob sie einfach schon einen riesen Abstand hat....aber auch das wird weniger.
Ich erkenne mehr und mehr, dass es hier in erster Linie um MICH geht, um meine Entwicklung bzw. erstmal zu mir zurück zu finden. Vorher könnte es eh nie zu einer Beziehung auf Augenhöhe kommen, ganz egal wie diese nun geartet wäre.

Vielleicht war es das jetzt und wir hören nie wieder etwas voneinander. Auf der einen Seite unvorstellbar für mich und auch unendlich traurig, bei dem "Potential", bei dieser Energie... Auf der anderen Seite bin ich inzwischen aber auch in einer Verfassung, in der ich einen Kontakt gar nicht mehr möchte...bzw. NOCH nicht wieder möchte.

Zum ersten Mal seit unserer Geschichte sehe ich "relativ" gelassen der Zukunft entgegen, ohne etwas zu zerren oder kontrollieren zu wollen, ohne auf ein bestimmtes Ergebnis hinzuarbeiten, was uns betrifft. Das ist schonmal ein sehr gutes Gefühl.
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Beitrag  ungeduldiger Mo 11 Nov 2013 - 19:42

Liebes Flügelchen,

Flügelchen schrieb:Zum ersten Mal seit unserer Geschichte sehe ich "relativ" gelassen der Zukunft entgegen, ohne etwas zu zerren oder kontrollieren zu wollen, ohne auf ein bestimmtes Ergebnis hinzuarbeiten, was uns betrifft. Das ist schonmal ein sehr gutes Gefühl.
das hast du sehr schön geschrieben. Es trifft auch meine aktuelle Stimmung sehr gut. Einfach entspannt (anfangs weniger, dann immer mehr) in die Zukunft blicken, weil man erkennt, dass man mit "zerren" hier nichts erreicht. In Vertrauen und Liebe abzuwarten erscheint anfangs unmöglich, wird aber mit zunehmendem Weg immer leichter. Aber es dauert...


Liebe Grüße

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