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Eine andere Definition der Liebe

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Beitrag  Gast So 15 Aug 2010 - 16:07

Da ich denke, dass die folgende Ausführung vielleicht einigen helfen wird, gewisse Dinge aus einer neuen und anderen Perspektive zu sehen, gebe ich sie hier weiter.

Die Grundlagen stammen aus dem Buch, was ich hier heute auch eingestellt habe
„Handbuch für den Aufstieg“ v. Tony Stubbs. Es handelt sich um ein gechanneltes Buch, sprich die Inhalte stammen nicht vom Autor selbst, sondern er diente nur für die Wesenheit „Serpis“ als eine Art Kanal oder Übersetzer. Anmerkung von mir, Serapis Bey ist ein Aufgestiegener Meister (oder auch Wesenheit/Energie) und Hüter des weißen 4. Strahls der insgesamt 12 göttlichen Strahlen.

Es geht hier um ein Kapitel, welches sich „Mythos der Liebe“ nennt und welches meine eigene Meinung zum Thema Liebe gut wider spiegelt und wodurch heute auch noch einmal bei mir tiefer ein Groschen gefallen ist. Neulich habe ich irgendwann mal in Astro TV gezappt und Tahuti (eine Beraterin einer bekannten Line) hatte gerade beraten und wer sie kennt (man hasst oder man liebt sie), weiß, dass sie sehr extrem und polarisierend ist. Jedenfalls rief eine Dame an und wollte wissen, wann sie denn ihre große Liebe trifft bzw. ihren Seelenpartner. Tja „tahutilike“ antwortete Tahuti natürlich nicht mit dem, was sie Dame gerne gehört hätte oder hören wollte, sondern beantworte ihre Frage mit einer Gegenfrage:“Was ist denn Liebe eigentlich?“. Nun ja, die Anruferin war natürlich irritiert und hatte damit nicht gerechnet und antwortete dann so etwas in der Art wie, dass Liebe Zuneigung, Zärtlichkeit und so etwas in der Art sei....Tahuti hat ihr gleich den nächsten „Egorüttler“ reingehauen von wegen:“ Ne, das ist WOLLEN, aber nicht Liebe“ und statt der erwünschten Antwort bekam die Dame die Hausaufgabe, sich Gedanken darüber zu machen, was denn Liebe eigentlich sei, dann käme sie auch in ihr Leben. BONG, Ende Tahuti eben!

So nun habe ich mir ja zu der Thematik auch mehr als einen Gedanken gemacht und dazu ja auch schon einiges hier geschrieben, aber heute habe ich noch mal etwas Entscheidendes begriffen bzw. ist es in dem oben genannten Buch noch mal so schön in Worte gefasst.

Ich persönlich war ja schon lange der Meinung, dass Liebe etwas ist, was aus uns selbst heraus kommt und dass ein Mensch im Außen, zwar ein Auslöser zum Wiedererkennen bzw. Aufflammen für die eigene Liebesenergie bzw. Liebespotenzial sein kann, aber nicht die Ursache. Und genau hier liegt der Hund begraben, weil ich kann nicht sagen wie viel Prozent der Menschheit eben einen anderen Menschen für die Ursache des Gefühls von Liebe halten statt „nur“ für den Auslöser und damit eben auch die Liebe in der Person und nicht in sich selbst begründet sehen. (Fremd- versus Selbstbestimmung)

Das Ganze geht aber noch wesentlich weiter und tiefer....

Zunächst ein kleiner Auszug aus dem Buch:

„....das was du Liebe nennst, ist eigentlich ein manipulativer Austausch von Aufmerksamkeit und Zuneigung. Menschen die sich selbst nicht lieben können oder wollen (also ihre Göttlichkeit nicht sehen), suchen verzweifelt nach jemand anderem, der ihnen das Gefühl von Sicherheit geben kann. Wenn diese Sicherheit bedroht wird, greifen diese Menschen auf emotionale Erpressung und Kontrolle durch Entzug von Zuneigung zurück. Und das alles im Namen der Liebe....!

Den Zusatz in der Klammer, den ich Fett gedruckt habe, ist das, was bei mir heute noch mal tiefer den Groschen hat fallen lassen. Liebe ist das Sehen und Erkennen unserer eigenen Göttlichkeit und Vollkommenheit.

Und hier noch ein weiterer Auszug

„....Liebe ist kein „ Tun“, sondern ein „Zulassen.....“


Wir können nicht jemanden oder uns selbst aktiv lieben, sondern wir können die Liebe nur sehen bzw. zulassen, denn anwesend in uns war und ist sie ohnehin schon immer, die Frage ist nur, wie „verdeckt“ sie durch irgendwelche Egoglaubensätze, Inkarnationen e.t.c. sie ist und worauf wir unseren Fokus richten bzw., was wir für wahr halten. Energie folgt stets der Aufmerksamkeit, also richten wir die Aufmerksamkeit doch auf die Liebe in uns und nicht auf Mangel bzw. was uns zum Glücklichsein noch fehlt, denn dann und das meinte Tahuti kann uns das Universum auch im Sinne des Gesetzes der Anziehung Liebe und Einheit in Form eines Partners, der uns das wider spiegelt, liefern, sollte das denn unser wirklicher Herzenswunsch sein.

Weitere Auszüge:

„....Liebe ist die ureigenste Energie, aus der dieses Universum aufgebaut ist, ist mit bestimmten Eigenschaften ausgestattet: die Freude am Sein, der Akzeptanz, dass alle Dinge eine Daseinsberechtigung besitzen, und dem Vergnügen an allen Dingen, die ihr Dasein genießen. Alle Wesen stammen aus der Quelle und besitzen somit das göttliche Recht, ihre Göttlichkeit zu erfahren und auszudrücken. Alle Wesen haben das Recht, den Ausdruck des anderen zu genießen, denn in Wirklichkeit sind ja alle Wesen eins. Sie sind nur schlau getarnt, damit sie getrennt sind. Diese Freude und Lust an deinem eigenen Ausdruck und dem Ausdruck der anderen zuzulassen ist eine wundervolle Erfahrung. Sie ist das was ich (serapis) „Liebe“ nenne. Du kannst Freude und Lust jedoch nicht „tun“. Du kannst nur zulassen, dass sie durch dich fließen. Und Liebe ist nicht davon abhängig, was andere Wesen gerade tun, sondern basiert auf dem Wissen und die Erfahrung, dass diese Wesen göttlich sind!!! Wenn jemand, den du kennst, schlechte Laune hat, drückt er damit seine Göttlichkeit aus, obwohl dieser Ausdruck der Göttlichkeit nicht besonders attraktiv für dich ist. Liebe ist also nichts, was man tut. Sie ist eine Reaktion in dir auf eine bestimmte Energiefrequenz, die in dich, durch dich und um dich herum fließt....“

Da steckt für mich ganz viel drin, einmal, dass schon längst alles vollkommen ist und unsere Schatten mit dazu gehören und das Liebe und Annahme dergleichen überhaupt Voraussetzung für deren Transformation ist und für mich hat diese Definition, Liebe mit dem Erkennen unserer eigenen und damit folglich auch der Göttlichkeit der Anderen gleichzusetzen, heute noch mal so einen inneren Knoten zu platzen gebracht und ich kann mir vorstellen, dass das nicht nur bei mir so ist, sondern vielleicht auch bei manch anderen und deshalb stelle ich diese Informationen hier rein.

Tja und ich habe ja trotzdem die Freiheit zu entscheiden, mit wem ich meine „Göttlichkeit“ bzw. Liebe in Form einer Beziehung leben und austauschen möchte und das macht es ja schon auch alles wieder zu etwas besonderen. Es geht in dem Abschnitt des Buches auch um die Entwicklung zur bedingungslosen Liebe ohne Erwartungen, die den Anderen so sein lässt wie er ist und damit die eigenen und die Göttlichkeit des Anderen achtet und sie ist dann ein Handeln von Geist zu Geist oder auch von Herz zu Herz. Der Andere ist nicht dazu da, um unsere Erwartungen zu erfüllen und in dem Moment, wo man die eigenen Einheit bzw. Göttlichkeit erkannt hat, braucht es das eigentlich auch gar nicht mehr....Es ist dann alles viel wahrhaftiger und freier.

PS. Das war nicht die einzige durchbrechende Information für mich in dem Buch, auch wenn ich vieles schon wusste, es zum jetzigen Zeitpunkt noch mal gelesen zu haben, hat noch einmal viel gemacht und transformiert in mir z.B. dass das, was wir für Wahrheiten halten lediglich Meinungen sind und dass Realität/Wirklichkeit nichts Festehendes ist, sondern was komplexes und Formbares und klar, wenn wir "göttlich" sind, sind wir natürlich auch die Schöpfer unserer eigenen Realität und was wir realsieren bzw. manifestieren, wird nur durch die Grenzen eingeschränkt, die wir dem Ganzen setzen, in anderen Worten, es gibt keine, wenn wir alle anfangen, dass für wahr zu halten



Wink Zeitreisen, Star Strek, Beamen & Co. lassen grüßen oder in den Worten von Richard Bartlett (Matrix energetics), es braucht nur einen verrückten Geist, der das "Unmögliche" für möglich hält und damit Realtität werden lässt.....alle Möglichkeiten sind im Quantenfeld schon existent, es braucht nur jemand, der sie zum Leben erweckt cheers In diesem Sinne, lasst uns erschaffen Very Happy

Gast
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